Apikaler Fünfkammerblick (A5C): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. April 2025, 12:04 Uhr
Der apikale Fünfkammerblick (A5C) erweitert den apikalen Vierkammerblick (A4C) um den linksventrikulären Ausflusstrakt (LVOT), die Aortenklappe und die Aorta ascendens.

Lagerung und Schallkopfführung:
• Ausgangspunkt ist ein korrekt eingestellter A4C.
• Der Schallkopf wird in eine flachere Position gebracht – d. h. etwas mehr parallel zur Körperoberfläche geneigt.
• Schallkopfposition bleibt über der Herzspitze, Markierung weiterhin zur Liege gerichtet.
• Ziel ist es, in eine ventralere Schnittebene zu gelangen, um LVOT, Aortenklappe und Aorta längs darzustellen.
Sonographische Anatomie
Anhaltspunkte für einen gut eingestellten Schnitt:
• LVOT, Aortenklappe und Aorta ascendens sind klar dargestellt und in größtmöglicher Längsausdehnung sichtbar.
• Der LV kann gegenüber dem A4C leicht verkürzt erscheinen – das ist normal.
• Keine Darstellung von Sinus coronarius (dieser liegt in einer weiter dorsalen/weiter inferioren Ebene).
• Bildqualität erlaubt Doppleruntersuchung entlang des LVOT.
• Keine wesentlichen Artefakte durch Lunge oder Rippen – ggf. Position optimieren.